DVGW-Regelwerk


DVGW-Regelwerk

Das DVGW-Regelwerk ist Pflichtlektüre für jedes Gas- und Wasserversorgungsunternehmen, für Berater, Ingenieure, Installateure, Gesundheitsämter und alle, die sich professionell mit dem Thema Gas oder Wasser befassen.

Neuerscheinungen

W 551-4 Arbeitsblatt 03/2024
Dieses Arbeitsblatt W 551-4 gibt Hinweise zur Verhütung und Erkennung von Kontaminationen mit Pseudomonas aeruginosa, zur Risikoabschätzung und zu Maßnahmen zur Risikobeherrschung bei Planung, Bau und Betrieb von Trinkwasserinstallationen. Es führt zusätzlich spezielle Aspekte zu den in den DVGW-Arbeitsblättern W 551-2 und W 551-3 aufge-führten Maßnahmen auf, die bei der Verhütung und Risikobeherrschung von P. aeruginosa in Trinkwasser-installationen zu beachten sind. Zusätzliche Maßnahmen zur Vermeidung von P. aeruginosa können für gefährdete Personen erforderlich sein. Diese sind nicht Bestandteil dieses Arbeitsblattes, sondern werden gesondert geregelt, z. B. in den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO).
79,28 €*
W 551-8 Arbeitsblatt 04/2024
DVGW-Arbeitsblatt W 551-8 richtet sich an Betreiber zentraler und dezentraler Wasserversorgungsanlagen. Es dient ihnen als Grundlage für die Erstellung von Trinkwasseranalysen hinsichtlich der korrosionsrelevanten Parameter für eine Beurteilung der Trinkwasserbeschaffenheit für den Einsatz metallener Werkstoffe in Trinkwasserinstallationen.Ferner kann W 551-8 von Betreibern zentraler oder dezentraler Wasserversorgungsanlagen als Grundlage für die Untersuchung korrosionsrelevanter Parameter für ihre Wasserversorgungsanlagen herangezogen werden.Neben den Anforderungen an eine Trinkwasseranalyse für eine Beurteilung der Trinkwasserbeschaffenheit für den Einsatz metallener Werkstoffe enthält W 551-8 erläuternde Hinweise zu den Hintergründen für diese Untersuchung.Das Arbeitsblatt W 551-8 gilt für die Auswahl, Untersuchung, Darstellung und Information korrosionsrelevanter Parameter einer Trinkwasseranalyse für die Beurteilung der Trinkwasserbeschaffenheit für den Einsatz metallener Werkstoffe in der Trinkwasserinstallation.W 551-8 kann sinngemäß auch von Betreibern anderer Wasserversorgungsanlagen, z. B. Eigenwasserversorgungsanlagen, angewendet werden.Zur Vermeidung von unerwünschten Korrosionsvorgängen und zur Herstellung von Bedingungen, die erwünschte Korrosionsprozesse ermöglichen, müssen unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden. Dabei kommt der Material- und Werkstoffauswahl für die Trinkwasserinstallation eine zentrale und bedeutsame Rolle zu. Neben den Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem bisherigen Material- und Werkstoffeinsatz vor Ort ist eine weitere Basis für diese Material- und Werkstoffauswahl das Vorhandsein einer aussagekräftigen Trinkwasseranalyse über die korrosionsrelevanten Paramater hinsichtlich der Beschaffenheit des von Betreibern zentraler oder dezentraler Wasserversorgungsanlagen verteilten Trinkwassers. Diese für die Auswahl benötigte aussagekräftige Trinkwasseranalyse wird in dem DVGW-Arbeitsblatt W 551-8 konkretisiert und Hintergründe dazu erläutert.Das vorliegende DVGW-Arbeitsblatt W 551-8 unterstützt bei der Auswahl von Trinkwasseranalysedaten, die insbesondere vor dem Hintergrund der Pflichten aus der TrinkwV resultieren. Speziell die nach § 46 Absatz 1 Nr. 4 TrinkwV geforderten weiteren Parameter des Trinkwassers werden in W 551-8 konkretisiert.Die in W 551-8 beschriebene Trinkwasseranalyse dient als Grundlage für das Abschätzen der Korrosionswahrscheinlichkeit. Sie ist damit die notwendige Voraussetzung zur Vermeidung einer korrosionsbedingten Beeinträchtigung der Beschaffenheit des Trinkwassers nach TrinkwV. Des Weiteren kann sie für die Abschätzung der Beständigkeit wasserberührter Bauteile im Sinne der DIN EN 12502-Reihe herangezogen werden.
39,92 €*
G 493-1 Arbeitsblatt 04/2024
DVGW-Arbeitsblatt G 493-1 dient als Grundlage für die Zertifizierung und Vergabe des DVGW-Zertifizierungszeichens für Fachunternehmen, die Gasanlagen im Sinne dieses Arbeitsblattes planen, fertigen und betriebsbereit errichten.Die Qualifikationskriterien für die Unternehmen sind in diesem Arbeitsblatt beschrieben. Die Aufgabengebiete, über die die jeweiligen Fachleute umfangreiche Kenntnisse nachweisen müssen, werden ausführlicher beschrieben. Durch die Erweiterung des DVGW-Regelwerks auf Wasserstoff und wasserstoffhaltige Gase entstehen neue Anforderungen an die Qualifikation der Fachleute, die in dieses Arbeitsblattes aufgenommen wurden. Nur Unternehmen, die den Anforderungen dieses DVGW-Arbeitsblattes G 493-1 genügen, können zertifiziert werden.Weiterhin wurde den konkretisierten Anforderungen im Bereich der Explosionssicherheit Rechnung getragen. In diesem Zusammenhang wird auch auf vor der Inbetriebnahme der Gasanlage erforderliche Prüfungen im Zuständigkeitsbereich des Betreibers hingewiesen (zur Prüfung befähigte Person). Um auch Unternehmen, die sich mit der Elektrotechnik und/oder Elektro- und Automatisierungstechnik von Gasanlagen befassen, die Möglichkeit zur Zertifizierung zu eröffnen, wurde die Gruppe 4 „Elektro- und Automatisierungstechnik“ neu in das Arbeitsblatt G 493-1 aufgenommen.Da die Herstellung von Gasanlagen – im Gegensatz zu Produkten – nicht in den Geltungsbereich europäischer Richtlinien fällt, erfolgt die Vorgabe der entsprechenden Qualifikationsanforderungen in Deutschland über das DVGW-Regelwerk.Im Übrigen gilt weiterhin, dass zu den Voraussetzungen einer sicheren Gasversorgung die technisch einwandfreie Planung und Herstellung von Gasanlagen gehört. Diese Anforderung kann erfüllt werden, wenn mit der Ausführung Firmen beauftragt werden, die ein Zertifikat für den Gasanlagenbau nach diesem DVGW-Arbeitsblatt erhalten haben.
62,03 €*
G 2100 Merkblatt 03/2024
Dieses Merkblatt G 2100 dient als Leitfaden zur Erarbeitung eines Transformationspfads für ein Gasverteilnetz nach einem einheitlichen Vorgehen vom Status quo hin zur Klimaneutralität im Rahmen der gesetzlichen Ziele. Hierzu wird eine Planung von Teilnetzen/Netzgebieten innerhalb der Gasverteilnetze erarbeitet, die jeweils mit 100 Vol.-% Wasserstoff, 100 Vol.-% klimaneutralem Methan oder Mischgas aus diesen betrie-ben werden sollen (entsprechend der 2. und 5. Gasfamilie gemäß G 260 (A)). Hierbei können sowohl die Erweiterung als auch die Stilllegung von Netzabschnitten abgebildet werden. Anlagen auf Privatkundenseite (Kundeninstallationen nach G 600 Technische Regeln für Gasinstallationen) sind nicht Gegenstand des GTPs. Dieser bezieht sich rein auf Assets im Eigentum der Verteilnetzbetreiber.
143,39 €*

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Hotline: +49 228 9191-40
E-Mail: info@wvgw.de